Obwohl beide Mannschaften noch nicht so oft gegeneinander gespielt haben, verbindet die Dresden Monarchs mit den Marburg Mercenaries Einiges. Beide Vereine stiegen 2002 in die GFL auf und spielten in ihrer ersten Saison 2003 gegeneinander. Damals gewannen die Monarchs beide Spiele.
2008 und 2009 traf man wieder zweimal aufeinander – jeweils im Viertelfinale und jeweils in Marburg. Dabei wird insbesondere das zweite Spiel in Erinnerung bleiben. Die Monarchs lagen zur Halbzeit mit 21 Punkten zurück und erkämpften sich noch ein Unentschieden nach der regulären Spielzeit. Das Spiel wurde erst in der 2. Overtime entschieden. Nach einer missglückten Dresdner Conversion gewannen die Marburger 64:63.
Und noch eine Gemeinsamkeit gibt es: Beide Teams standen jeweils einmal im GermanBowl und mussten das Spielfeld als Vizemeister verlassen. Klar, dass beide Mannschaften wieder ins Endspiel wollen. Die etwas besseren Karten haben dafür auf dem Papier die Dresden Monarchs. Als Zweiter im Norden haben sie die bessere Saison gespielt und genießen Heimrecht.
Die Mercenaries wiederum haben keine herausragende, aber eine solide Saison gespielt. Bereits insgesamt bereitet der Vergleich zwischen Nord- und Südteams in diesem Jahr Probleme. Nicht anders ist es beim Vergleich zwischen Monarchs und Mercenaries. So haben die Marburger mit WR Luke McCann und QB Micah Brown zwei sehr gefährliche Spieler in ihren Reihen. Insbesondere der mobile Marburger Spielmacher wird zu einer ernsten Belastungsprobe für die Dresdner Verteidigung werden. Doch wie sieht die Qualität im gesamten Marburger Kader aus? Haben hier die Dresden Monarchs womöglich Vorteile?
Der kommende Sonntag (!) wird uns Aufschluss bringen. „Radio Monarchs“ überträgt das Playoff-Heimspiel live aus Dresden!
Dresden Monarchs vs. Marburg Mercenaries – Sonntag, 21.09. ab 14:45 Uhr